Der Trend der Espandrillos ist auch in diesem Sommer ungebrochen. Heuer gibt es so viele unterschiedliche Modelle, wie niemals zuvor. Aber, genauso unterschiedlich wie die Modelle sind, genauso unterschiedlich können sie am Fuß des einzelnen Trägers wirken. Generell kann man sagen, dass Espadrilles die stylischere Variante zu Flip Flops sind. Nicht zuletzt wegen des unschönen Geräusches des „schnalzens“, welches flip-flops oftmals von sich geben.
Dennoch ist es von äußerster Wichtigkeit, dass man das richtige Modell für sich und seinen Fuß bzw. seine Statur findet. Dies ist nicht ganz einfach. Man kann sich z. B. für breitere, schmalere, welche mit dünner Sohle, welche mit dicker Sohle, u.v.m. entscheiden. Wenn man in den Espandrillos schlüpft, mit welchem man liebäugelt, dann kann man sehr schnell erkennen, ob es das Modell seines Herzens wird und in welchem man sich wohl fühlt. Denn das Modell muss sich insgesamt dem Fuß sozusagen anschmiegen. Stehen z. B. die Seiten ab, dann ist es generell nicht das passende Modell und man sollte nach einer Alternative Ausschau halten.
So sollte man bei Espadrilles mit Plateau-Sohle darauf achten, dass sie nicht zu klobig wirken, ansonsten können sie sehr schnell wie ein „Klotz am Bein“ daher kommen. Hat der Träger z. B. eine kleine Problemzone in Form von sehr kräftigen Waden und Fesseln, dann empfiehlt sich generell, dass er von großen, auffälligen Prints Abstand nimmt. Zarte Drucke, wie dies z. B. zarte Streifen, wären in diesem Falle die passendere Variante.
Espadrilles können zu den unterschiedlichsten Anlässen getragen werden.
Ein elegant ausgerichtetes Modell z. B. mit Pailletten besetzte Espadrilles können durchaus zu einer Hochzeitsgesellschaft, welche im Garten stattfindet getragen werden. Auch sind Espadrilles bürotauglich, wobei hier nicht von Bazar-Modellen oder denjenigen gesprochen wird, welche es am Strand zu kaufen gibt. Das gewählte Modell sollte sich in der Regel in das Outfit des Trägers stilvoll einfügen und damit die perfekte Ausstrahlung in Verbindung mit der eigenen Persönlichkeit erzielen.
„Ledglich zu sehr eleganten Anlässen oder gesellschaftlichen Events, wie ein Galadinner würde ich keine Espadrilles tragen“, so die Stilexpertin Sonja Grau. „In den Schuhschrank gehört er für meine Begriffe allemal!“
Zur Person Sonja Grau
Sonja Grau verfügt als Mode- und Stilexpertin über eine jahrzehntelange Erfahrung und damit einen wertvollen Wissensschatz, welcher nationale sowie internationale Anerkennung genießt. Sie weiß, woher die Modetrends kommen, wie sie sich entwickeln und verändern werden.
Achtzig Prozent des Kundenklientel der Personal-Shopperin besteht aus in der Öffentlichkeit stehenden Personen oder Geschäftsleuten (aus Film und Fernsehen, Wirtschaft, Politik, Sport, ….), die immer gut gekleidet sein müssen, denen jedoch die Zeit fehlt, die für sie passende Kleidung zu suchen.
Das Markenzeichen der Personal-Shopperin ist der Hut. Ihre Hutmodelle werden vom weltbekannten Hutmodisten und Exzentriker Philip Treacy aus London, der u.a. auch das britische Königshaus mit seinen Hutkreationen erfreut, kreiert.
Bild: : Sonja Grau
Sonja Grau Personal Shopperin