Jeder kennt diesen Moment - man hat gerade online eingekauft und dachte eigentlich einen guten Preis erwischt zu haben. Nur um dann zu merken, dass der Kollege für den gleichen Schuh weniger gezahlt hat. Wie machen die Leute das immer? Mit diesen sieben einfach umsetzbaren Tricks kann man sparen
Tipp 1: Bleibe unbeobachtet!
Beim Surfen können wir mittels der Computerkennung und IP-Adresse verfolgt werden. "Viele Händler nutzen das aus und erhöhen die Preise für Produkte die man sich häufiger anschaut", so Kay Schlaaff, Geschäftsführer von Stylelounge.de . Das Kalkül der Händler: Dem Verbraucher werden steigende Preise suggeriert - er soll unter Druck gesetzt werden und schneller zuschlagen um einer weiteren Preiserhöhung aus dem Weg zu gehen. Deshalb sollte man den Browser in den Inkognito- oder Privatmodus wechseln (Rechtsklick auf den Browser-Button). Schaut man sich das Produkt nämlich mit einem Inkognito-Fenster an, ist dasselbe Produkt immer noch zum gleichen günstigen Ausgangspreis verfügbar.
Tipp 2: Preisvergleichsseiten
Preisvergleiche verschaffen Verbrauchern einen schnellen Überblick über viele Händler und helfen so schnell die günstigsten Angebote zu identifizieren. Anbieter wie Google Shopping sind vor allem für Dinge des täglichen Bedarfs und Elektronik geeignet, für Mode und Schuhe eignet sich beispielsweise stylelounge, eine spezialisierte Mode-Preisvergleichsseite. Dort kann man mit einer gezielten Suche den günstigsten Preis für ein Modell finden, ohne alle Shops einzeln durchforsten zu müssen. Häufig können so echte Schnäppchen geschlagen werden, denn hier werden nicht nur die bekannten Online-Shops wie Amazon, Zalando und Otto gelistet, sondern auch viele kleinere Anbieter.
Tipp 3: Timing ist das A und O
Viele Händler erhöhen zu besonders beliebten Shopping-Zeiten und bei höherer Nachfrage automatisch die Preise. Wird weniger nachgefragt, werden die Preise automatisch wieder gesenkt. Durch dieses so genannte "Dynamic Pricing" sollen die Gewinner erhöht werden. Statistisch gesehen schwanken die Preise zwischen 8:00 Uhr - 12:00 Uhr und zwischen 20:00 Uhr - 00:00 Uhr am stärksten. "Hier lohnt es sich abzuwarten und Preise zu vergleichen, um beim Tiefstpreis letztendlich zuzuschlagen!", rät Kay Schlaaff von stylelounge.de.
Tipp 4: Newsletter Anmeldung
Wer liest schon gerne Newsletter? Niemand! Daher ködern Händler neue Abonnenten häufig mit einem großzügigen Rabatt. Einfach zum Newsletter anmelden und Rabatt sichern. Da man sich von Newslettern immer kostenlos wieder abmelden kann, kann man hier durch ein paar Klicks ganz einfach bares Geld sparen!
Tipp 5: Gutscheincodes
Gutscheincodes sind die perfekte Möglichkeit im letzten Schritt doch noch ein paar Euros zu sparen. Dazu einfach online nach Gutscheincodes für den jeweiligen Onlineshop suchen und den Code beim Bezahlvorgang eingeben. Hier ist allerdings ein wenig Geduld gefragt, bis man den passenden Rabattcode gefunden hat.
Tipp 6: Kindergrößen
Besonders ausgeschlafene Schnäppchenjäger werfen beim Sneakerkauf einen Blick in die Kinderabteilung. Hier werden oft die gleichen angesagten Sneaker bis zur Schuhgröße 40 vertrieben - eben nur als Kindergrößen "deklariert". Hier kommen Preisunterschieden von bis zu 50 EUR zustande. Da lohnt es sich doch zu vergleichen!
Tipp 7: Studentenrabatte
Für Studenten gibt es oft tolle Rabatte beim Onlinekauf. Einfach mit der Mailadresse der Uni registrieren und schon mit Vergünstigungen von bis zu 30% shoppen.
Bild: ©StyleLounge
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